
Hier gibt es genug Platz um viele 12-23 Meter hohe Funkmasten für die Dauer von 24 Stunden aufzubauen und Antennen zu testen. Dieses Jahr wurden neben dem üblichen Beam und den 40m, 80, und 160m Drahtantennen auch Versuchsantennen installiert. Eine 40m Groundplan (Rundstrahler) sowie ein auf einem Strahler tiefgehängter 80m Dipol (Anderes Ende zum Mast hoch) sollten zeigen, ob hier Unterschiede im nächtlichen Betrieb zu bemerken sind. Viel Arbeit für das Aufbauteam, was sowieso immer personell als zu knapp angesehen wird. Aber wir haben es geschafft.


Der Abbau hat dann nochmal ordentlich geschlaucht. Obwohl wir - Gott seis gedankt - von weiterm Regen und Gewittern verschont wurden (Um uns herum hat es allerdings Hunde und Katzen geregnet und ordentlich Zunder gegeben), waren wir bei Verschluß unserer Lagertür in der Ziegelei abends um 19.30 Uhr vollends matt und aufgebraucht. Das hätte nicht sein müssen, wenn mehr Leute gekommen wären.
Ich fragte mich dann allerdings zuhause doch wieder: Warum hast du dir das angetan? Mir persönlich gings doch nicht so ums funken. Ich glaube der Anziehungspunkt für diese "Arbeit" war doch eher das gemeinsame Anpacken und schauen, ob man das alles Schaffen kann! Wie es sich gezeigt hat: Wir haben es geschafft! - Nächstes Jahr wieder?! Bis dahin sind die Strapazen vergessen und ich werde wohl wieder mitmachen...
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